Feuersalamander - „Regenmännchen“ tauchen urplötzlich auf dem Waldweg auf
Wenn es regnet und der Boden von Wasser getränkt ist, machen sich in der Nacht kleine schwarz-gelb gestreifte Amphibien auf den Weg. Der Volksmund gab ihnen Spitznamen wie „Regenmännchen“ oder auch „Wegnarr“, weil sie manchmal wie von Zauberhand auf einem Waldweg sitzen. Bekannter sind sie aber unter dem Namen „Feuersalamander“. Die Amphibienart ist ein typischer Bewohner der Laubwälder unserer Mittelgebirge. Die Buchenwälder des Bergischen Landes mit ihren zahlreichen Gewässern sind ein idealer Lebensraum für Feuersalamander. In West- und Mitteleuropa findet man besonders die Unterart des gebänderten Feuersalamanders. Man erkennt ihn an den bänderartig über den Rücken verteilten gelben Flecken. Sein lateinischer Name lautet „Salamandra salamandra terrestris“.