Ein Stadtteil von Wuppertal und trotzdem der Großstadt ganz fern. Malerisch an der Wupper gelegen. Mit idyllischen Fachwerkhäusern und bedeutenden Sehenswürdigkeiten.
BERGISCHES KLEINOD: WUPPERTAL BEYENBURG
Altstadtidylle mit historischem Kloster und Klosterkirche
Du kommst nach Beyenburg und wirst kaum glauben, dass du noch in der Stadt bist. Denn hier ist es grün und still. Und doch erwarten dich eindrucksvolle Zeugnisse der Geschichte.
Früher war es hier lauter und quirliger. Denn Beyenburg war eine feste Station auf einer der wichtigsten Handelsrouten nach und von Köln und der Pilgerroute Jakobsweg. Dementsprechend florierten der örtliche Handel und das Gastgewerbe. Händler fanden eine Unterkunft im Dorf und Pilger kamen im Kloster Steinhaus unter.
Über die Jahrhunderte wandelten sich die Handelsrouten und Beyenburgs Bedeutung schwand. Geblieben sind jedoch die zauberhafte Natur am Beyenburger Stausee, wunderschöne Fachwerkhäuser, das Kloster Beyenburg und die bedeutende Klosterkirche St. Maria Magdalena aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist eines der schönsten Beispiele spätgotischer Architektur in der Region und wird liebevoll „Beyenburger Dom“ genannt.
Tipp: Lass dir den Ausblick vom Beyenberg nicht entgehen. Ein magisches Panorama von Beyenburg bietet dir die gegenüberliegende Seite des Sees. Einfach an der Beyenburger Furt über die kleine Wupperbrücke gehen und ein Stück am Beyenburger Stausee entlangspazieren.
