© BLTM, Lilian Möntmann

Rundwanderweg Remscheid - Lennep

Auf einen Blick

  • Start: Bahnhof Remscheid Lennep
  • Ziel: Bahnhof Remscheid Lennep
  • leicht
  • 5,18 km
  • 1 Std. 24 Min.
  • 74 m
  • 353 m
  • 285 m
  • 60 / 100
  • 40 / 100

Beste Jahreszeit

KLEINE WANDERUNDE VON REMSCHEID-LENNEP INS DIEPMANNSBACHTAL

Von der Tuchmacherstadt durch das schöne Naturschutzgebiet

Diese kleine Wanderrunde ist mit 5,2 Kilometern und nur 100 Höhenmetern Steigung einfach zu bewältigen. Allerdings ist sie nicht für Rollstuhlfahrer oder für Ausflüge mit Kinderwagen geeignet, da sie zum Teil auf unbefestigten Untergründen und Wegen entlang eines Feldes verläuft. Festes Schuhwerk wird auf jeden Fall empfohlen. 

Los geht’s am Bahnhof in Remscheid-Lennep

Der Bahnhof in Remscheid-Lennep ist ideal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mehrere Buslinien sowie die Bahnlinie S7 aus Richtung Wuppertal bzw. Solingen halten hier. Auch das Auto kann bequem am Bahnhof abgestellt werden. 

Um die Gleise zu überqueren, nutzen wir zu Beginn der Wanderung die Unterführung, halten uns dann rechts, um direkt wieder nach links abzubiegen. Wir gehen ein Stück durch das Industriegebiet und biegen dann wieder links in die „Karlstraße“ ab. Gegenüber der Firma „Ratz“, vor dem ersten Sackgassenschild, halten wir uns rechts. Die „Karlstraße“ führt über den „Kimmenauer Weg“, dem wir etwa 50 Meter folgen, bis vor uns eine Pferdekoppel mit einem Strommast auftaucht. Wir biegen nach rechts ab und gehen an einem Bauernhaus vorbei. Die asphaltierte Straße endet direkt im Feld, hier gehen wir entlang der Hecke des Hofes weiter. Jetzt geht es leicht bergab durch saftig-grüne Felder. Der Untergrund erfordert es, auf den Tritt zu achten.

Über kleine Pfade und den Rotzkottener Bach 

Sobald wir das Ende des Feldes erreicht haben, gehen wir auf einem Trampelpfad links an einem Hochstand vorbei, durch ein kleines Wäldchen. Durch die Bäume funkelt auf der linken Seite das Wasser größerer Teiche. Der Pfad wird deutlicher und mündet in einen breiteren Waldweg. Diesem folgen wir nach links, vorbei an einem pittoresken Fachwerkhaus im bergischen Dreiklang bis zu einem Schotterweg, dem wir bis über den Rotzkottener Bach folgen und dann nach rechts auf eine asphaltierte Straße einbiegen. Rechter Hand liegt ein kleines Auenwäldchen, vor uns die Autobahn A1, unter der wir durch einen Tunnel hindurchgehen. Hinter dem Tunnel biegen wir nach rechts ab auf einen Schotterweg parallel zur A1, die sich nun zu unserer Rechten befindet. 



Hinunter ins Diepmannsbachtal und über den Diepmannsbach

Vorbei an einem Überlaufbecken gehen wir bergab ins Diepmannsbachtal, bis wir auf der linken Seite eine große Buche auf einem Felsvorsprung sehen. Ihr gegenüber biegen wir rechts ein und überqueren den Diepmannsbach. Der Weg steigt nun etwas steiler an und wir passieren links eine Wegmündung und gehen geradeaus auf ein Birkenwäldchen zu.

Einmal oben angekommen, eröffnet sich uns ein schöner Blick über das Diepmannsbachtal. Wer genauer auf den Waldboden achtet, der entdeckt Büsche von Waldheidelbeeren – eine typisch bergische Naturschönheit. An einer großen Eiche vorbei, gehen wir den Berg wieder hinunter und erneut unter der A1 hindurch. Geradeaus passieren wir einen Schlagbaum und biegen scharf links ab. Direkt unter den beiden Brücken der A1 biegen wir nach rechts ab und gehen ein Stück, bevor wir wieder nach rechts abbiegen und einem Feldweg folgen.

Alternative Wegstrecke im Diemannsbachtal

Geht man an der Buche vorbei noch etwa 30 Meter weiter ins Tal, findet man rechter Hand einen hübschen, wenn auch künstlich angelegten Wasserfall. Hier hat man mit etwas Glück die Chance, Molche oder Salamander zu sehen. Du möchtest dir einen Anstieg sparen? Auch dann ist diese Route erste Wahl. Am Ende des Weges biegen wir in zweitem Fall nach rechts in die „Diepmannsbacher Straße“ ein. Hier findest du eine sehr schöne Minigolf-Anlage vor, die zu einer Partie Golf einlädt. Die Straße weiter hoch biegen wir unter den Autobahnbrücken nach links in den Weg ein, den wir auch auf der anderen Route genommen hätten.

Gelegenheit zur Rast im bergischen Gasthof

An der Weggabelung auf dem Feldweg gehen wir nach links, zwischen abgesteckten Weiden, auf eine alte Scheune zu und links um das Gebäude herum. Wir haben Endringhausen erreicht. An einem schönen Steinsockel-Fachwerkhaus vorbei, halten wir uns rechts und folgen der Straße den Hügel hinauf, vorbei an einem Bauernhof. Weiter geht’s auf der Straße bis zur nächsten Gabelung. Hier bietet zur Linken der „Wuppertaler Hof“ (www.hotel-wuppertaler-hof.de) die Möglichkeit zur Einkehr. 

Zurück am Lenneper Bahnhof

Wir biegen nach rechts ab, dann gleich wieder links auf den Westring, durch ein Wohngebiet hindurch. An der nächsten Kreuzung biegen wir scharf nach links auf die Schlachthofstraße ab. Wenn wir an deren Ende nach rechts abbiegen, befinden wir uns wieder auf der „Karlstraße“, auf der wir unsere Wanderung begonnen haben. Hinter der zweiten Firma auf der linken Seite finden wir den Weg, der uns zur Unterführung des Lenneper Bahnhofs bringt.

Tipp: Plane nach deiner Wanderung unbedingt noch einen Besuch in der idyllischen Altstadt von Remscheid-Lennep ein. Die bergische Tuchmacherstadt mit den hübschen Fachwerkhäusern, spannenden Sehenswürdigkeiten und charmanten Cafés solltest du dir nicht entgehen lassen!


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