Kunst zwischen Diktatur und Freiheit | Zentrum für verfolgte Künste Der Londoner Guardian bezeichnete das Zentrum für verfolgte Künste einst als eines der zehn besten Museen der Welt und nannte es in einem Atemzug mit Häusern in Rio de Janeiro, San Francisco, Kairo, New York und Venedig.
Seit 2015 würdigt das Museum in Solingen Kunstschaffende, deren Entfaltungsmöglichkeiten durch Terror und Gewalt blockiert, verhindert und teilweise vernichtet wurden. Im Mittelpunkt stehen Opfer von totalitären Regimen und Diktaturen bis in die heutige Zeit. Die Ausstellungen des Zentrums für verfolgte Künste richten sich sowohl an Erwachsene wie an Jugendliche.
Das Zentrum ist ein gattungsübergreifendes Entdeckungsmuseum und erzählt in seiner Kunst- und Literatursammlung von verschollenen, verlorenen, kaum berücksichtigten Kunstwerken, Geschichten und Schicksalen. Du erlebst, was ausgegrenzte und verfolgte Künstler vermitteln wollten, und begibst dich auf eine fesselnde Zeitreise. Zahlreiche Biografien und Werke gewähren dir Einblicke in die Mechanismen von Verfolgung und Ausgrenzung, aber auch in die Strategien der Verfolgten und Geflohenen, um mit der allgegenwärtigen Bedrohung zu umzugehen.
Führungen im Zentrum für verfolgte Künste
In regelmäßigen Abständen finden öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung und Wechselausstellungen statt. Genauere Informationen hält die Website des Zentrums für verfolgte Künste für dich bereit.