Zeitreise in die Geschichte von "Wildem Mann und "Bergischem Dreiklang"
Acht bebilderte Informationstafeln am Wegesrand machen unter anderem auf die Geschichte besonders markanter Fachwerkbauten aufmerksam, erklären historische Türsprüche und erläutern, was es mit dem keinesfalls musikalischen "Bergischen Dreiklang" auf sich hat. Wie das Niedersächsische Hallenhaus ins Bergische kam, erfährt der Wanderer unterwegs ebenso wie die Hintergründe, die zur markanten Balkenformation des "Wilden Mannes" führten. Spannend sind auch die Einblicke in die wissenschaftliche Methode, anhand der Jahresringe im Holz selbst Jahrtausende alte Baumstämme zu datieren.
Wer die vielen Facetten der Fachwerkbauweise links und rechts des Weges kennen gelernt hat, wird die Welt des bergischen Fachwerks bei der nächsten Tour durch einen historischen bergischen Ortskern ganz unwillkürlich selbst weiter entdecken wollen.
Ruppichteroth liegt am Verbindungsweg vom "Bergischem Weg" und dem "Bergischem Panoramasteig".