Die Wanderung beginnt am Wanderparkplatz oberhalb der Eschbachtalsperre und folgt zunächst rund acht Kilometer dem Erlebnisweg Eschbach. Von der Staumauer eröffnet sich ein phantastischer Blick über die Talsperre. Wir unterqueren die Autobahn A1 durch einen Tunnel und gehen abwärts zur Gaststätte Mebusmühle. Wir queren die Intzestraße und wandern am Freibad vorbei. Kurz danach wechseln wir auf die andere Seite des Baches. Bei der Ortschaft Schlepenpohl kreuzt unser Weg die Wermelskirchener Straße (L 409) (5,2 Kilometer). Weiter geht es oberhalb des Eschbachs durch den Wald, vorbei an der kleinen Ortschaft Zurmühle, vorbei an Hammerteichen und uralten Hämmern. Schließlich trifft unser Weg auf die Straße Ehringhausen/Eschbachstraße (L407) (6,9 Kilometer).
Dort folgen wir dem Weg links an der Landstraße entlang bis zum ehemaligen Luhnshammer (7,6 Kilometer). Wir überqueren den Bach, halten uns rechts und verlassen nach einigen Metern an der nächsten Wegegabelung den Erlebnisweg Eschbach. Wir folgen nun geradeaus dem Wanderweg aufwärts nach Schloss Burg (9,5 Kilometer). Am Eingang wenden wir uns nach rechts und gehen durch das Tor in den Innenhof. Wir gehen über das Schlossgelände steil abwärts nach Unterburg (10,1 Kilometer), nicht ohne vorher den wunderschönen Ausblick über die bewaldeten Höhen und Täler des Bergischen Landes genossen zu haben.
Alternative: Wer den Aufstieg nach Schloss Burg und den steilen Abstieg nach Unterburg auslassen möchte, folgt am Luhnshammer weiter dem Erlebnisweg Eschbach, der in Unterburg am Denkmal für den Brezelmann endet (9,6 Kilometer).
In Unterburg treffen beide Varianten wieder zusammen. Wir überqueren die Eschbachtalstraße und folgen dem Erlebnisweg Wupper durch die kleine Müngstener Straße. Sobald wir die letzten Häuser des Ortes hinter uns gelassen haben, führt der idyllische Waldweg an der Wupper entlang.
Die Brücke, die zum Wiesenkotten hinüber führt, lassen wir links liegen und wandern auf dieser Seite des Flusses weiter geradeaus. Wir folgen dem Abzweig zur Schwebefähre und setzen mit Muskelkraft über die Wupper in den Brückenpark über (14,0 Kilometer). Dort wenden wir uns nach rechts. Bei einer Rast auf den Bänken oder Wiesen können wir den Blick auf die beeindruckende Konstruktion der Müngstener Brücke genießen.
Wir durchwandern den Park in Richtung Parkplatz, vorbei am Schaltkotten. Am gegenüberliegenden Wupperhang taucht der im Wald gelegene Diederichstempel auf. Kurz vor der Remscheider Straße/Solinger Straße (B 229) wechseln wir über die alte Napoleonsbrücke auf die andere Wupperseite. Dort treffen wir auf den Erlebnisweg Morsbach, dem wir nun folgen. An der B229 halten wir uns rechts und an der nächsten Gabelung links. Wir wandern am Hang entlang, queren die Bundesstraße und gelangen abwärts zur Hofschaft Gockelshütte (15,8 Kilometer). Unser Weg führt durch die Hofschaften Beckeraue, Prangerkotten und Rheinbach bis Gerstau (20,4 km).
Wir queren die Hastener Straße (L415) und wandern weiter, vorbei an der Info-Steele „Wasserkraft Landschaft“ kurz vor Clemenshammer. Wir überqueren die Morsbachtalstraße, folgen der Straße Clemenshammer und biegen rechts in die Kratzenberger Straße ein. Bevor wir nochmals auf die Hastener Straße stoßen, führt die Route in der Nähe des Deutschen Werkzeugmuseums vorbei. Wer abkürzen möchte, kann dort in den Bus zum Hauptbahnhof einsteigen.
Wer weiter zur Trasse des Werkzeugs wandern möchte, folgt dem Wanderzeichen bis zum Ende (Arturstraße/Hastener Straße). Von dort wandern wir weiter nach rechts in die Hastener Straße, überqueren die Edelhoffstraße und biegen kurz hinter dem Schieferhaus nach rechts auf die Trasse des Werkzeugs. Sie führt uns direkt zum Remscheider Hauptbahnhof (27,5 Kilometer).