Die Zisterzienser brachten aus Frankreich auch das Wissen um Obstsorten und Obstanbau mit. Obst spielte für die Eigenversorgung des schnell wachsenden Klosters an der Dhünn eine große Rolle. Auf der großartigen Prachtansicht des Klosters sind sogar mehrere Obstgärten zu erkennen. Die sogenannten alten Sorten sind besonders widerstandsfähig gegenüber Schädlingen und Klimaextremen. Außerdem sind sie sehr gesund, weil noch nicht überzüchtet.
Auf dem Rundgang von Landschaft und Geschichte e.V. in Altenberg erläutern der Streuobstexperte Michael Müller und Randolf Link die Obstbaukunst der Zisterzienser und zeigen die früheren Obstgärten. Wer möchte, kann einen frischen, regionalen Streuobstsaft kosten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.