Willibert Pauels
Diakon und Kabarettist – eine Mischung, die sich nicht verträgt? „Diaclown“ Willibert Pauels belehrte alle eines Besseren. Geboren 1954 in Wipperfürth fiel er bereits in frühester Kindheit durch seine humoristische Art und sein schauspielerisches Talent auf. Nach dem Abitur zog ihn das Studium der Katholischen Theologie nach Bonn und Münster, wobei er sich später gegen sein einstiges Ziel, zölibaterer Priester zu werden, und für die Ehe entschied.
Nach seinem Studienabschluss absolvierte Pauels eine Ausbildung zum Freizeitpädagogen und wurde 1993 zum Ständigen Diakon geweiht. Der Karneval eroberte sein Herz, als Willibert Pauels 1975 sein BüttenrednerDebüt auf einer heimischen Karnevalssitzung gab. Ab 1995 machte er dann auch im Kölner Karneval die Bühnen unsicher. Mit der entstandenen Berufskombination „Diaclown“ verstand es Pauels sehr gut, beide Leidenschaften zu vereinen und ihnen vor allem in ihrer jeweiligen Form gerecht zu werden.
Gerade deshalb war auch Kardinal Meisner dem Oberbergischen Diakon wohlgesonnen: in der Kirche Diakon, im Karneval Kabarettist. Für das Domradio der Karnevalshochburg Köln nimmt Willibert Pauels zudem regelmäßig Beiträge auf – das „Wort zum Samstag“ wird stets um 11:11 Uhr gesendet.
Doch konnten weder das bunte Karnevalstreiben noch das abwechslungsreiche Berufungs-Duo den „Diaclown“ vor einer immer wiederkehrenden Depression bewahren. Willibert Pauels ging im Jahr 2013 mit seiner Erkrankung an die Öffentlichkeit und reduzierte seiner Gesundheit zuliebe seine Auftritte von 300 auf 30 pro Session. Seit 2014 widmet er sich der seelsorgerischen Arbeit als hauptamtlicher Diakon für Oberberg-Mitte und Engelskirchen. Willibert Pauels, Ehemann und Vater, bereicherte durch seine besonderen Talente gleich zwei Gemeinschaften auf einmal – und tut es heute noch.
Nach seinem Studienabschluss absolvierte Pauels eine Ausbildung zum Freizeitpädagogen und wurde 1993 zum Ständigen Diakon geweiht. Der Karneval eroberte sein Herz, als Willibert Pauels 1975 sein BüttenrednerDebüt auf einer heimischen Karnevalssitzung gab. Ab 1995 machte er dann auch im Kölner Karneval die Bühnen unsicher. Mit der entstandenen Berufskombination „Diaclown“ verstand es Pauels sehr gut, beide Leidenschaften zu vereinen und ihnen vor allem in ihrer jeweiligen Form gerecht zu werden.
Gerade deshalb war auch Kardinal Meisner dem Oberbergischen Diakon wohlgesonnen: in der Kirche Diakon, im Karneval Kabarettist. Für das Domradio der Karnevalshochburg Köln nimmt Willibert Pauels zudem regelmäßig Beiträge auf – das „Wort zum Samstag“ wird stets um 11:11 Uhr gesendet.
Doch konnten weder das bunte Karnevalstreiben noch das abwechslungsreiche Berufungs-Duo den „Diaclown“ vor einer immer wiederkehrenden Depression bewahren. Willibert Pauels ging im Jahr 2013 mit seiner Erkrankung an die Öffentlichkeit und reduzierte seiner Gesundheit zuliebe seine Auftritte von 300 auf 30 pro Session. Seit 2014 widmet er sich der seelsorgerischen Arbeit als hauptamtlicher Diakon für Oberberg-Mitte und Engelskirchen. Willibert Pauels, Ehemann und Vater, bereicherte durch seine besonderen Talente gleich zwei Gemeinschaften auf einmal – und tut es heute noch.
Diesen und weitere Texte finden Sie in der Broschüre "Bergische Originale" vom Naturpark Bergisches Land.
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