Sakramentsprozession
2019 jährte sie sich bereits zum 90. Mal die Sakramentsprozession in Wipperfürth-Ommerborn.
Die kleine Ansiedlung an der Grenze zwischen dem Oberbergischen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis wird geprägt vom einstigen Klostergebäude, das der Eucharistiner-Orden 1922 errichten ließ. 1929 nahm dann die Tradition der Ommerborner Sakramentsprozession ihren Anfang. Immer am Sonntag nach Fronleichnam findet sie statt. Gläubige aus dem ganzen Rheinland nehmen daran teil; bis zu 10 000 waren es in den 1930er Jahren. Sie beginnt mit einer heiligen Messe am Kalvarienberg neben dem Kloster, aus dessen Erdaushub die künstliche Anhöhe aufgeschüttet wurde. Von hier aus führt der Prozessionsweg zunächst zu den drei weithin sichtbaren weißen Kreuzen von 1936. Als die NSDAP 1938 darauf drängte, sie einzuebnen, war niemand bereit, diese Arbeit zu verrichten. Weiter geht es zu einer Waldlichtung. Dort haben Bewohner der benachbarten Ortschaften einen Altar aufgebaut und geschmückt. Zum Schlusssegen zieht die Sakramentsprozession zurück zum Kalvarienberg.
Im Bergischen Land gibt es weitere Orte, an denen der Brauch der Prozessionen auf je eigene Art gepflegt wird, beispielsweise in Altenberg bei Odenthal, in Marialinden bei Overath oder in Neviges.
Die Wipperfürther Sakramentsprozession findet jährlich am Sonntag nach Fronleichnam statt und beginnt um 15 Uhr am Kloster Ommerborn.
Zudem gibt es einen Rundwanderweg von Ommerborn nach Thier zu entdecken. Start und Ziel liegen in unmittelbarer Nähe zum Kloster Ommerborn.
Im nahe gelegenen Lindlar lassen sich an den vielen Wanderrouten etliche Kapellen erkunden und aus hiesiger Grauwacke gearbeitete Wegkreuze.
Die kleine Ansiedlung an der Grenze zwischen dem Oberbergischen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis wird geprägt vom einstigen Klostergebäude, das der Eucharistiner-Orden 1922 errichten ließ. 1929 nahm dann die Tradition der Ommerborner Sakramentsprozession ihren Anfang. Immer am Sonntag nach Fronleichnam findet sie statt. Gläubige aus dem ganzen Rheinland nehmen daran teil; bis zu 10 000 waren es in den 1930er Jahren. Sie beginnt mit einer heiligen Messe am Kalvarienberg neben dem Kloster, aus dessen Erdaushub die künstliche Anhöhe aufgeschüttet wurde. Von hier aus führt der Prozessionsweg zunächst zu den drei weithin sichtbaren weißen Kreuzen von 1936. Als die NSDAP 1938 darauf drängte, sie einzuebnen, war niemand bereit, diese Arbeit zu verrichten. Weiter geht es zu einer Waldlichtung. Dort haben Bewohner der benachbarten Ortschaften einen Altar aufgebaut und geschmückt. Zum Schlusssegen zieht die Sakramentsprozession zurück zum Kalvarienberg.
Im Bergischen Land gibt es weitere Orte, an denen der Brauch der Prozessionen auf je eigene Art gepflegt wird, beispielsweise in Altenberg bei Odenthal, in Marialinden bei Overath oder in Neviges.
Die Wipperfürther Sakramentsprozession findet jährlich am Sonntag nach Fronleichnam statt und beginnt um 15 Uhr am Kloster Ommerborn.
Zudem gibt es einen Rundwanderweg von Ommerborn nach Thier zu entdecken. Start und Ziel liegen in unmittelbarer Nähe zum Kloster Ommerborn.
Im nahe gelegenen Lindlar lassen sich an den vielen Wanderrouten etliche Kapellen erkunden und aus hiesiger Grauwacke gearbeitete Wegkreuze.
Diesen und weitere Texte finden Sie in der Broschüre "Bergische Bräuche" vom Naturpark Bergisches Land.
Contact
Zweckverband Naturpark Bergisches Land
Moltkestr. 26
51643 Gummersbach
Phone: 02261 9163100
E-mail: info@naturpark-bl.de
Website: www.naturparkbergischesland.de